Ich habe mich schon immer für den Beruf interessiert und habe gerne mit Zahlen gearbeitet. In der 9. Klasse hab ich dann ein Praktikum bei der Onstmettinger Bank eG gemacht und war von Anfang an sehr begeistert vom Beruf Bankkaufmann und seinen Tätigkeiten. Mir hat der Kontakt mit den Kunden sehr viel Spaß gemacht und auch die anderen Herausforderungen, die einem gestellt werden.
Paul Jerger
"Die Ausbildung zum Bankkaufmann ist sehr abwechslungsreich!"
- Paul Jerger
- Marktfolge Passiv
- 07432/9082-380
- paul.jerger@onstmettinger-bank.de
Nach meinem Praktikum war für mich sofort klar, dass ich diesen Beruf lernen möchte und auch sofort, dass ich dies bei der Onstmettinger Bank eG machen möchte. Der Umgang unter den Kollegen hat mir sehr gefallen. Außerdem finde ich es sehr gut, dass bei dieser Bank noch alles etwas kleiner und persönlich ist.
Die erste Woche unserer Ausbildung, die Einführungswoche, verbrachten wir mit den anderen Azubis der Bezirksvereinigung in Baiersbronn. Es war sehr aufregend, da man die meisten anderen noch nicht kannte und natürlich gespannt war, wie das alles ablaufen wird und wie man mit den anderen zurecht kommt. Jeden Tag hatten wir dann andere Themen, die sehr nützlich für den Alltag in der Bank sind. Außerdem erhielten wir auch noch wichtige Informationen zu der Ausbildung. Diese Woche hat sehr viel Spaß gemacht, da man neben den Seminaren auch noch andere Dinge unternommen hat wie etwa ein Nachmittag im Hochseilgarten und eine Wanderung auf eine Hütte, wo man dann gegrillt hat.
Meine erste Abteilung war der Zahlungsverkehr. In dieser Abteilung werden die Überweisungen gebucht, sowie die Schecks, Lastschriften, etc. Da es die erste Abteilung in der Bank war, war neben dem täglichen Zahlungsverkehr das Kennenlernen der Mitarbeiter im Vordergrund. Durch die Kollegen im Zahlungsverkehr fiel mir das relativ leicht und ich wurde gut aufgenommen.
Die Arbeiten im Zahlungsverkehr machten mir sehr viel Spaß. Neben den hauptsächlichen Tätigkeiten habe ich zu Beginn der Ausbildung auch gleich einiges aus den anderen Abteilungen erfahren.
Nach dem Zahlungsverkehr kam ich dann in die Kasse. Hier können die Kunden Bargeld ein- oder auszahlen. Es ist eine sehr interessante Abteilung in der man viel mit Kunden in Kontakt kommt. Man muss sehr genau arbeiten und aufpassen, dass man nicht zu viel oder zu wenig Geld auszahlt. Zum täglichen Geschäft gehört auch das Rollieren von Münzgeld, Sortengeschäfte und der An- und Verkauf von Edelmetallen.
Nachdem ich für einen Monat an der Kasse eingesetzt war, kam ich für fast 1 Jahr an den Schalter. Hier steht der Kunde im Vordergrund. Neben den allgemeinen Zahlungen, die man für den Kunden vornimmt, waren Kontoeröffnungen und Bankkartenbestellungen das Tagesgeschäft. Durch die vielseitigen Aufgaben war die Zeit am Service sehr abwechslungsreich und verging sehr schnell. Am Anfang konnte ich immer bei einem der Mitarbeiter sitzen und bei den Arbeiten zuschauen. Nachdem ich ca. 3 Monate mit den Mitarbeitern die Vorgänge durchgearbeitet habe, durfte ich die Kunden selbstständig bedienen. Durch das selbstständige Arbeiten hatte man viele Herausforderungen und konnte einige Erfahrungen im Kundenkontakt sammeln.
Die Abteilung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Durch die vielen Aufgabenbereiche war es sehr abwechslungsreich und das Jahr verging sehr schnell. Es war eine tolle Erfahrung, am Ende der Abteilung die Kunden selbstständig bedienen zu können.
In der Anlageberatung war ich für 10 Monate eingeteilt. Die Hauptaufgabe der Anlageberater ist es, die Wünsche der Kunden zu analysieren und dann genau auf diese einzugehen und das für den Kunden perfekte Produkt zu ermitteln. Dabei müssen viele verschiedene Punkte beachtet werden. Jeder Kunde ist individuell, was diesen Beruf und jede einzelne Beratung so abwechslungsreich macht. Der Berater muss sich auf jeden Kunden neu einstellen um für Ihn das Richtige zu finden. Die große Produktpalette die dem Berater zur Verfügung steht macht diesen Beruf ebenfalls sehr abwechslungsreich, da nicht nur die üblichen Bankprodukte zur Verfügung stehen, sondern auch Angebote der Verbundpartner, wie zum Beispiel der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment und der R+V – Versicherung.
Diese Abteilung hat mir sehr viel Spaß gemacht, da man sehr viel Kundenkontakt hat und es außerdem sehr abwechslungsreich ist.
Die letzte Abteilung meiner Ausbildung war die Marktfolge Aktiv, verbunden mit der Finanzierung. Diese beiden Abteilungen arbeiten eng miteinander zusammen. In der Finanzierung werden die Gespräche mit dem Kunden geführt. Es wird also analysiert, welchen Wunsch sich der Kunde finanzieren möchte, und dann die für Ihn individuell perfekte Finanzierung zusammengestellt. Hier hat mir sehr gefallen, dass man dabei helfen kann, dem Kunden Lebensträume wie zum Beispiel ein eigenes Haus zu erfüllen. In den Finanzierungsgesprächen werden die notwendigen Daten gesammelt und dann an die Marktfolge weitergegeben. In dieser Abteilung werden diese Daten dann erfasst und beispielsweise die Darlehen angelegt, ausgezahlt und überwacht. Hier hat es mir auch sehr gut gefallen, da ich gesehen habe, was alles hinter solch einer Finanzierung steckt und es auch sehr interessant war, solch einen gesamten Kreditprozess zu begleiten.
Für mich gibt es viele positiven Erlebnisse. Eines der Highlights sind für mich die Seminare an der GENO-Akademie in Stuttgart-Hohenheim. In den einwöchigen Seminaren werden wir entsprechend dem Wissensstand von speziellen Trainern geschult. Inhalte der Seminare sind beispielsweise das Business-Knigge oder das Wertpapiergeschäft. Während der Seminarwoche sind wir mit den anderen Azubis aus dem Zollernalbkreis in einem Hotel bei der Akademie untergebracht. Neben den Schulungen unternehmen wir abends meistens gemeinsam etwas. Neben dem Spaß wächst hierbei der Zusammenhalt zwischen den Azubi`s immer weiter an und man lernt auch Azubi`s aus anderen Regionen kennen und kann sich mit ihnen austauschen.
Hier im Zollernalbkreis haben sich die Volksbanken zu einer Bezirksvereinigung zusammengeschlossen. Innerhalb dieses Verbundes wird in Sachen Ausbildung sehr viel zusammen gearbeitet. Am Anfang der Ausbildung geht man zum Beispiel zusammen auf eine Einführungswoche, wo es darum geht sich kennen zu lernen und es werden einem grundlegende Dinge für die Ausbildung beigebracht und erklärt. Außerdem gibt es noch viele weitere Ereignisse und Veranstaltungen die zusammen besucht werden. Es werden öfters überbetriebliche Unterrichte abgehalten, bei welchen verschiedene Dozenten der Volksbanken über unterschiedliche Themen referieren. Außerdem werden die Themen auf diesen Seminaren auch selbständig von den Auszubildenden ausgearbeitet. Diese Unterrichte sind sowohl für den Alltag in der Bank, als in der Schule sehr nützlich.
Weitere gemeinsame Unternehmungen sind zum Beispiel die Seminare an der Genossenschaftsakademie in Stuttgart – Hohenheim. Diese sind sehr lehrreich, da man von speziellen Dozenten geschult wird. Neben den einzelnen Themen, welche behandelt werden, wird auf den Seminaren der Zusammenhalt der Azubi`s weiter verstärkt, da man in der Freizeit meistens etwas miteinander unternimmt oder sich gemeinsam auf die Prüfung am letzten Seminartag vorbereitet.
Ich werde nach meiner Ausbildung in der Marktfolge Passiv eingesetzt. Hier sind meine Aufgabenfelder zum Beispiel die Kontrolle des Wertpapiergeschäfts unserer Bank (sowohl Eigengeschäfte, als auch Kundengeschäfte), die Nachlassabwicklung und alles rund um die Kreditkarten. Nebenbei werde ich mich an der Genossenschaftsakademie in Karlsruhe weiterbilden und einen sogenannten Kompetenznachweis für den Bereich Marktfolge Passiv machen. Hierbei werden Themen, die zu meinem Aufgabenfeld gehören nochmals vertieft und aufgefrischt. Ab Anfang Oktober werde ich dann zusätzlich noch berufsbegleitend ein Studium zum Bankfachwirt beginnen, wobei mich die Onstmettinger Bank eG auch unterstützt.